Die perfekten Raclette Zutaten

• Was ist eigentlich Raclette?
• Raclette Zutaten: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt
• Die wichtigste Zutat fürs Raclette: der Käse
• Würzig: Raclette mit Fleisch
• Edle Zutaten fürs Raclette: Fisch oder Meeresfrüchten
• Nicht nur für Vegetarier der Hit: Raclette mit Gemüse
• Fruchtige Zutat fürs Raclette: Obst
• Weitere köstliche Zutaten fürs Raclette
• Leckere Beilagen zum Raclette

Der Raclette-Tisch ist ein Ort, an dem Familie und Freunde zusammenkommen, um gemeinsam zu genießen. Denn die Zubereitungsart des beliebten Käsegerichts [1] ist einzigartig. Das Raclette-Gerät steht in der Mitte des Tisches, drumherum werden unterschiedlichste Lieblingszutaten angeboten, die jeder ganz nach Belieben in sein Schälchen füllt. Über Kartoffeln, Zwiebeln, Speck, Pilzen, Fleisch oder Fisch wird dann eine köstliche Schicht Käse zum Schmelzen gebracht.

Das Gute ist: Da jeder sein Schälchen selbst befüllt, ist ein tolles Raclette nicht aufwendig: Die Zutaten können gut vorbereitet werden, wenn die Gäste da sind, muss niemand mehr in der Küche stehen.

Der Käse ist der Höhepunkt beim Raclette. Wichtig ist, dass er gut schmilzt, aromatisch und zart-schmelzend ist. Hier kommen drei Raclette-Käsesorten, die alle Ansprüche erfüllen:

• Ideal ist natürlich ein klassischer Raclette Käse – wie der Raclette l'Originale von LE RUSTIQUE aus der Auvergne in Zentralfrankreich, die für ihre Vulkanlandschaft berühmt ist. Er wird aus wertvoller Bergmilch hergestellt und reift mindestens acht Wochen auf Fichtenholz. Dank dieser langen Reifezeit ist er herzhaft und würzig und hat mit 48 % Fettanteil i. Tr. eine perfekt schmelzende Textur. Damit ist er ein echter Allroundstar für jedes Raclette. Übrigens: Er eignet sich auch sehr gut zum Gratinieren und Überbacken.
• Für diejenigen, die ihren Raclette-Käse lieber ohne festen Rand verzehren, ist der LE RUSTIQUE Raclette Ohne Rinde die richtige Wahl.
• Für feurigen Genuss sorgt LE RUSTIQUE Raclette mit drei Pfeffersorten – es ist mit grünem, weißem und schwarzem Pfeffer verfeinert.

Tipp: Lecker ist es, verschiedene Raclette-Käsesorten zur Auswahl zu haben, so kann immer wieder Neues ausprobiert werden. 

Ob Schinken, Wurst oder Filet – Fleisch gehört für viele fest zum Raclette. Wichtig: Es sollte sich gut kurz anbraten lassen – entweder im Schälchen (dann erst später den Käse dazugeben) oder auf der Grillplatte des Raclette-Geräts.

Übrigens: Wie für alle Zutaten gilt: Das Fleisch sollte in gleich große Stücke und eher klein geschnitten werden, damit es gleichmäßig gart.

Perfekt geeignet fürs Raclette sind unter anderem:

• Filetstücke vom Rind, Huhn oder Schwein
• Putenschnitzel
• Minutensteaks vom Schwein
• Kleine Bratwürstchen
• Bacon (gewürfelt)
• Salami oder Chorizo (spanische Paprikasalami)
• gekochter Schinken
• Hackfleisch (am besten vorher in der Pfanne anbraten)

Auch Fisch und Meeresfrüchte sorgen im Raclette für eine ganz besondere Note und einzigartige Geschmackserlebnisse. Je nach Vorliebe kann gewählt werden – etwa zwischen Thunfisch, Kabeljau, Lachsfilet, Sardellen, Garnelen, Anchovis, Krabben oder Jakobsmuscheln. Festere Fischsorten können auf dem Raclette-Grill gebraten werden, da sie sich gut wenden lassen. Weicherer Fisch ist im Schälchen besser aufgehoben.

Tipp: Probieren Sie doch einmal das köstliche Raclette mit Lachsfilet und Spinat – das schmeckt garantiert der ganzen Familie.

Traditionelle Zutaten für Raclette sind Kartoffeln, Silberzwiebeln und Cornichons. Doch eigentlich ist fast jedes Gemüse für Raclette geeignet. Kleinere und feuchte Gemüsesorten (wie etwa Mais oder Kichererbsen) werden besser im Schälchen zubereitet, größere Gemüsesorten können gut mit Olivenöl auf dem Grill des Raclettes gegart werden – wie etwa Auberginen- oder Zucchini-Scheiben.  Und: Härteres Gemüse (wie Blumenkohl oder Brokkoli) sollte vorher gegart werden. Wie bei Fisch und Fleisch gilt: Das Gemüse in möglichst gleich große Stücke schneiden.

Beliebte Gemüsesorten fürs Raclette sind unter anderem:

• Spargel
• Paprika
• Tomaten
• Mais
• Kichererbsen
• Champignons
• Zwiebeln
• Kidneybohnen
• Weiße Bohnen
• Spinat
• Blumenkohl
• Brokkoli
• Rosenkohl

Tipp: Auch Pilze wie Steinpilze, Champignons, Austernpilze passen perfekt und sind gut zu kombinieren in einem Raclette mit Gemüse.

Obst kann im Raclette für eine fruchtig-frische Note sorgen – es bieten sich etwa Preiselbeeren, Pfirsiche, Ananas, Bananen, Orangen, Feigen oder Birnen an. Ananas etwa harmonieren gut mit Räuchertofu (vegan) oder Schinkenwürfeln und einem milden Käse, Birnen passen geschmacklich gut zu Brie oder Camembert. Preiselbeeren passen gut zu rotem Fleisch (Rind, Wild, Lamm) und einem würzigen Käse.

Zum Ausprobieren – hier kommen drei köstliche Raclette-Rezepte mit Obst:

• Fruchtig, zugleich würzig und mit einer leicht sauren Note kommt das Raclette mit Entenfilet, Orange und Preiselbeeren daher.
• In einem fruchtigen Raclette mit Kürbis harmonieren Äpfel perfekt mit Speck und Kürbiskernen.
• Im Raclette mit süßen Feigenspalten  sorgen Walnusskerne für Biss.

Für mehr Geschmacksvielfalt sollten auch diese Zutaten im Raclette berücksichtigt werden:

• So sorgen Kräuter (wie Oregano, Thymian oder Rosmarin) für eine feine Note.
• Gewürze wie Chili, Pfeffer und Salz bringen Pepp ins Schälchen.
• Auch Kapern, Oliven und Peperoni sind als würzige Zutaten im Raclette beliebt.
• Nüsse (wie Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse) sorgen für Biss.
• Flüssige Zutaten verfeinern oft das Raclette noch – wie etwa Honig, Tomatensauce, Balsamico-Essig.
• Wachteleier oder verquirlte Eier bringen Vielfalt ins Schälchen – wie etwa im LE RUSTIQUE Bauernraclette.

Raclette ist nicht nur ein Gericht, sondern ein geselliges Erlebnis der Extraklasse: Die richtigen Beilagen tragen maßgeblich dazu bei.

Wichtige Beilagen zum Raclette, die auf dem Tisch stehen könnten, sind:

• Knuspriges Raclette Brot – wahlweise ein Baguette oder auch ein frisches Schwarzbrot.
• Wein – etwa ein leichter Weißwein (wie ein Riesling, Grauburgunder oder Silvaner) oder ein fruchtiger Rotwein wie ein Pinot Noir.
• Salat – ein knackiger Blattsalat, frischer Feldsalat oder auch ein Tomatensalat.
• Gewürze – wie Salz und Pfeffer oder auch Cilli.
• Saucen und Dips – etwa Kräuterbutter, Tomatensauce, ein Aioli-Dip.