Raclette-Käse entdecken

Kommunikativ, kreativ und köstlich: Raclette ist eine der leckersten Versuchungen, seit es Käse gibt. Vor allem im Herbst und Winter, wenn die Abende lang und gemütlich sind, ist kaum eine geselligere Art des Genießens vorstellbar. Herzhaft, delikat, scharf oder süß – die Grenzen bei einem raffiniert-rustikalem Raclette setzt nur der eigene Geschmack. Der zarte Schmelz eines würzigen Käses veredelt dabei eine Vielzahl von Zutaten und Aromen. Die wichtigsten Infos zum Raclette-Käse…

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Inhalt

  • Woher kommt das Raclette ursprünglich?
  • Die wichtigste Zutat beim Raclette: der richtige Käse
  • Welche Raclette–Käsesorten gibt es?
  • Das zeichnet den Raclette-Käse von LE RUSTIQUE aus
  • Originelle Zutaten-Kombinationen im Raclette
  • So vielseitig lässt sich Raclette-Käse in der Küche einsetzen
  • Perfektes Paar: Welcher Wein passt am besten zum Raclette?

Woher kommt Raclette ursprünglich?

Erste Erwähnungen über die Ursprünge des Raclettes gibt es von 1574. Damals wurden Käselaibe zerteilt und mit der aufgeschnittenen Seite an ein Feuer gelegt und erhitzt, so dass sich eine geschmolzene und geräucherte Käseschicht mit einer Kruste bildete, die dann abgehobelt und mit Brot oder Kartoffeln gegessen wurden. Zunächst „Bratkäse“ genannt, etablierte sich Anfang des 20. Jahrhunderts dann der Name Raclette, abgeleitet vom französischen „racler“ (für „abschaben“). Damals wie heute gilt: Der Käse ist entscheidend für das Gelingen des Raclettes.

Die wichtigste Zutat beim Raclette: der richtige Käse

Er ist der Star beim Raclette: der Käse. Wichtig ist nur: Guter Raclette-Käse sollte vor allem drei Eigenschaften haben. Er sollte aromatisch sein, eine cremige Konsistenz haben und über hervorragende Schmelzeigenschaften verfügen. Klassischer Raclette-Käse ist natürlich immer ein Garant für ein unverwechselbaren Genuss – doch auch hier gibt es feine Unterschiede…

Welche Raclette-Käsesorten gibt es?

Von herzhaft–würzig bis feurig-scharf – diese Raclette-Käse erfüllen alle Ansprüche an hohen Genuss:

  • Die lange Reifezeit verleiht dem Raclette L’Originale von LE RUSTIQUE seinen würzig-herzhaften Geschmack. Und mit seiner zart schmelzenden Textur ist dieser Käse aus Bergmilch hervorragend zum Überbacken aller Raclette-Zutaten geeignet.
  • Übrigens: Die Rinde dieses Käses ist zum Verzehr geeignet – unter vielen Raclette-Liebhabern gilt der Rand mit seinem kräftigen Geschmack als Delikatesse. Wenn man sie abschneidet und ganz oben auf dem Pfännchen platziert, wird die Rinde beim Grillen herrlich knusprig.
  • Gut zu wissen: Für alle Raclette-Fans, die ihren Käse lieber ohne festen Rand mögen, gibt es LE RUSTIQUE Raclette Ohne Rinde.
  • Wer es gerne etwas feuriger hätte, greift zum Raclette mit drei Pfeffersorten, einer Spezialität, die mit der Kombination von grünem, weißem und schwarzem Pfeffer für einen besonderen Würze-Kick beim Käsegrillen sorgt.
  • Und für alle, die sich nicht entscheiden können oder wollen, hat LE RUSTIQUE die Raclette Holzplatte im Angebot: Sie liefert mit den Varianten Natur, 3 Pfeffersorten und dem würzigen Caractère in einer Servierschale gleich drei Geschmacksvarianten.
  • Die Raclette Platte aus Bergmilch besteht aus 600 Gramm Original-Raclette-Käse und reicht aus, um drei Käse-Genießer rundum satt und zufrieden zu machen.

 

Tipp: Guter Raclette-Käse ist in der Regel in der Kühltheke in Supermärkten zu finden.

Wie funktioniert ein modernes Raclette?

In der modernen Variante – mit Pfännchen, elektrisch betriebenen Tischöfen und einer schier grenzenlosen Anzahl an Zutaten – trat das Raclette seinen internationalen Siegeszug an. Am beliebtesten sind Raclette-Geräte mit speziellen Ausbuchtungen für kleine Pfannen, in denen die Zutaten mit dem Raclette-Käse überbacken werden. Stein- oder Stahlplatten ermöglichen außerdem das Grillen von Fleisch, Fisch oder Gemüse für größere Tischrunden.

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Das zeichnet den Raclette-Käse von le rustique aus

Der ebenso aromatische wie zart-schmelzende Raclette-Käse von LE RUSTIQUE stammt aus dem Zentralmassiv der Auvergne, dem Käseparadies Frankreichs. Hier gibt es mehr Kühe als Menschen, auf den grünen Hängen der Vulkane wachsen Wildblumen und Kräuter. Die Bergmilch wird in 600 Metern Höhe in der Region um die Käserei in Brioude gesammelt. Anschließend reift der Käse mindestens acht Wochen auf Holz und erhält dadurch seinen würzig-aromatischen Geschmack. Der Käse schmilzt dann im Raclette-Grill zu einer homogenen Masse, ohne dabei Fett abzusondern. Dafür benötigt er einen Fettgehalt von mindestens 45 Prozent in der Trockenmasse.

Wieviel Käse wird fürs Raclette gebraucht?

Als Richtwert gilt, dass eine Person beim Raclette etwa 5–8 Scheiben genießt. Für zwei Personen geht man von 12–15 Scheiben aus – das wären dann 350 g Käse.

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Originelle Zutaten-Kombinationen im Raclette

Raclette hat einige Vorteile: Jeder Gast kann sich sein Grillpfännchen ganz nach seinem eigenen Geschmack zusammenstellen – damit schmeckt es garantiert jedem. Und ein Raclette ist gut vorzubereiten. Entscheidend ist die Bereitstellung der Zutaten . Wer will schließlich noch in der Küche stehen und arbeiten, während die Gäste schon schlemmen? Gleichzeitig ist es auch ganz spontan zu zelebrieren, da so viele Lebensmittel passen – dann ist gute Laune eine der wichtigsten Zutaten.

Tipp: Wer sein Raclette mal schwäbisch angehaucht genießen möchte, sollte die Käsespätzle aus dem Pfännchen versuchen. Für Fans der italienischen Küche, gibt es köstliche Raclette Pizza. 

So vielseitig lässt sich Raclette-Käse in der Küche einsetzen

Auch wenn er so heißt – Raclette-Käse lässt sich nicht nur beim beliebten Pfännchen-Brutzeln einsetzen.

  • Die Scheiben des Raclette-Käses – mit oder ohne Rinde - eignen sich gleichzeitig auch hervorragend zum Überbacken oder Gratinieren von Gerichten wie zum Beispiel Aufläufen.
  • So ist etwa Kartoffelgratin mit Raclettekäse ebenso ein unschlagbarer Käse-Klassiker wie andere Gemüse-Varianten. Die geschmolzene Käseschicht steuert dabei nicht nur würzige Aromen und eine krosse Oberfläche bei, sondern verhindert auch, dass die Gerichte im Ofen zu trocken werden.
  • Auch bei raffiniert-gerösteten Sandwiches kann Raclette-Käse seine schmelzig-leckeren Stärken ausspielen. 
  • Auch Lieblingsklassikern wie Pizza, Pasta oder Burgern kann man mit Raclette Käse den letzten Würzkick verpassen.


Tipp: Weitere leckere Rezepte mit Raclette-Käse gibt es hier.

Praktisch: Raclette-Käse einfrieren

Immer einsatzbereit im Gefrierfach: Raclette-Käse lässt sich sehr gut einfrieren, hält so mehrere Monate. Dafür das Käsestück in einen luftdicht verschlossenen Behälter geben. Einzelne Scheiben sollten – getrennt durch Butterbrotpapier – luftdicht in Gefrierbeutel verstaut werden.

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Perfektes Paar: Welcher Wein passt am besten zum Raclette-Käse?

Zum Raclette wird oft Weißwein empfohlen, der als leichter und frischer Begleiter zum würzig-aromatischen Käse als ideal empfunden wird. Aber auch ein Rosé oder ein leichter Rotwein passen gut zum Schmelz-Klassiker.

  • Silvaner gilt für viele als idealer Partner für den leicht salzigen Käse.
  • Ein gut ausgereifter Grauburgunder passt auch gut.
  • Auch einige Rotweine haben geeignete Geschmacksnoten, die einen reizvollen Kontrast zum geschmolzenen Käse bilden. So ist Spätburgunder (auch als Pinot Noir) eine gute Wahl.


Grundsätzlich sollten Raclette-Gastgeber bei der Getränkeauswahl darauf achten, dass Weißwein nicht zu säuerlich und Rotwein nicht zu herb ist. Und bitte berücksichtigen, welche Beilagen – also Fleisch, Fisch oder Gemüse – zum Käse unter den Grill kommen. Ansonsten gilt: Es geht alles, was schmeckt.