Rezept-Ideen: Raclette-Reste clever verwerten

Raclette-Käse, Gemüse, Wurst, Brot: Nach einem Raclette-Essen bleiben mitunter Zutaten übrig. Wir zeigen dir, wie du Raclette-Reste kreativ verwerten kannst. Für weniger Lebensmittelverschwendung – und mehr Genuss!

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Gefächerte Ofenkartoffel mit Speck und Raclette
Inhalt
  • Raclette ist Vielfalt pur
  • Raclette-Käse: Reste kreativ weiter verwerten
  • Raclette-Reste: Aus Gemüse werden Aufläufe, Smashed Potatoes & Co.
  • Fleisch und Wurst: Reste vom Raclette für andere Rezepte nutzen
  • Ideen zur Verwertung von Raclette-Resten von Brot und Brötchen

Raclette ist Vielfalt pur

Raclette gehört zu den beliebtesten Essen überhaupt. Es ist gesellig, unkompliziert und unglaublich vielfältig: Du kannst ein Raclette mit Fleisch oder mit Fisch und Meeresfrüchten genießen oder auch ein komplett vegetarisches Raclette machen – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Beim Raclette stehen immer mehrere verschiedene Zutaten auf dem Tisch und jeder stellt seine Pfännchen nach Lust und Laune zusammen. Das macht Spaß, aber es bleibt eben auch schnell mal etwas übrig. Diese Raclette-Reste kannst du aber für viele andere Rezepte weiterverwerten.

Tipp: Um allzu große Mengen Raclette-Reste von vornherein möglichst zu vermeiden, findest du hier Mengenangaben für einzelne Zutaten und praktische Einkaufslisten für dein nächstes Raclette-Essen.

Raclette-Käse: Reste kreativ weiter verwerten

Raclette-Käse ist die wichtigste Zutat beim Raclette. Wenn von ihm etwas übrig bleibt, ist das überhaupt nicht schlimm. Denn du kannst Reste vom Raclette-Käse auch für folgende Gerichte verwenden:

  • Zum Überbacken von Gemüse, Aufläufen und Gratins aus Raclette-Resten wie dem Spitzkohlgratin mit Speck und Raclette-Käse
  • Für saftige Toasts, Paninis und Sandwiches wie z.B. ein Grilled-Cheese-Sandwich oder ein Croque Monsieur
  • Zum Überbacken von Pizza und Flammkuchen 
  • Als würzige Zutat auf einem Cheeseburger wie diesem saftigen Raclette-Burger im Brioche-Brötchen
  • Kleingeschnitten als Alternative zu Parmesan in einem cremigen Risotto
  • Zum Überbacken einer französischen Zwiebelsuppe oder mexikanischer Nachos
  • Für Pasta-Gerichte wie Mac and Cheese oder Käsespätzle

Auf den Raclette-Käse kommt es an

Ein guter Raclette-Käse schmeckt würzig und hat ein gutes Schmelzverhalten. Dann kannst du ihn nicht nur für ein klassisches Raclette-Essen, sondern Reste vom Raclette-Käse eben auch super für Aufläufe & Co. verwenden. Der

Raclette-Käse von Le Rustique

ist dafür ideal: Er ist herrlich aromatisch und cremig, schmilzt perfekt und ist noch dazu in praktischen Scheiben vorportioniert. Hergestellt wird er aus bester regionaler Bergkuhmilch in der Auvergne in Frankreich. Durch eine Reifezeit von acht Wochen bekommt er seine typische Würze und seine einzigartige, zart schmelzende Textur. Den Raclette-Käse von Le Rustique gibt es

klassisch mit Rinde,

ohne Rinde

und extra-würzig

mit drei Pfeffersorten.

Informationen

Wie bewahrt man Raclette-Käse auf und kann man Raclette-Käse einfrieren?

Reste vom Raclette-Käse kannst du im Kühlschrank aufbewahren. Die Raclette-Scheiben von Le Rustique halten sich luftdicht verpackt dort normalerweise mindestens einen Monat. Du kannst Raclette-Käse auch sehr gut einfrieren. Einfach die Käsescheiben mit Butterbrotpapier voneinander trennen, in einen luftdichten Behälter oder Gefrierbeutel geben und mit dem Einfrierdatum versehen. Eingefroren hält sich Raclette-Käse zwei bis drei Monate. Zum langsamen Auftauen legst du ihn am besten in den Kühlschrank.

Raclette-Reste: Aus Gemüse werden Aufläufe, Smashed Potatoes & Co.

Gemüse wertet jedes Raclette-Essen auf – und aus den Resten kannst du unglaublich viele verschiedene Gerichte zaubern. Zum Beispiel:

  • eine bunte Gemüsepfanne
  • ein Gemüserührei oder Gemüseomelette. Tipp: Beides kannst du wunderbar auch mit Raclette-Käseresten verfeinern
  • einen Gemüseauflauf, in den du nach Lust und Laune weitere Raclette-Reste wie Wurst oder Schinken geben und den du mit Raclette-Käse-Resten überbacken kannst
  • Ofengemüse vom Blech – eine schöne Inspiration ist zum Beispiel dieses Kürbis-Pilz-Backlette mit Kräuterquark

Fleisch und Wurst: Reste vom Raclette für andere Rezepte nutzen

Raclette-Reste von Schinken, Wurst und Speck kannst du im Kühlschrank aufbewahren und sie in den Tagen nach dem Raclette-Essen zum Beispiel in einem Sandwich genießen, als Zutat in einem bunten Raclette-Resteauflauf geben oder Bratkartoffeln damit mehr Würze verleihen. Reste von Puten-, Hähnchen-, Schweine- oder Rindfleisch kannst du noch am Raclette-Abend auf der Grillplatte durchgaren, im Kühlschrank lagern und am nächsten Tag kalt als Snack oder als Topping auf einem Salat genießen. Oder du machst aus Fleischresten eine schnelle Fleisch-Pfanne: einfach das Fleisch mit Zwiebeln und gegebenenfalls weiteren Gemüseresten anbraten, etwas Brühe und Crème fraîche dazugeben, fertig garen lassen und mit einer Portion Reis genießen. 

Vorsicht mit Raclette-Resten von Fischen und Meeresfrüchten

Roher Fisch und Meeresfrüchte sind sehr schnell verderblich. Standen sie beim Raclette-Abend erstmal länger auf dem Tisch, solltest du sie danach möglichst nicht mehr roh aufbewahren oder einfrieren. Besser: Die Menge von vornherein nicht zu großzügig bemessen, um Reste zu vermeiden. Wie viel Fisch und Meeresfrüchte man beim Raclette pro Person braucht, liest du hier.

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Ideen zur Verwertung von Raclette-Resten von Brot und Brötchen

Du hast dich mit der Menge verschätzt und hast vom Raclette Abend Reste von Brot oder Brötchen übrig? Die meisten Brote und Brötchen kannst du unkompliziert einfrieren. Später kannst du sie dann für Toasts, Sandwiches oder Croques verwenden. In Kombination mit würzigem Raclette-Käse wird aus Brot auch ein Raclette-Zupfbrot – ein absoluter Partyklassiker! Ebenfalls lecker und perfekt für Brot- und Brötchenreste: ein warmer Brotsalat mit Käse und Kirschtomaten oder schnelle und würzige Raclette-Brötchen mit Salami-Würstchen und Champignons.