Zutaten
- 200 g Grünkohl
- 1 Lauchzwiebel
- 2 EL Essig
- 2 EL Mandelmus
- 60 g Giovanni Ferrari - Parmigiano Reggiano "frisch gerieben"
- 1 Prise Chilipulver
- 250 g Lauch
- 200 g Joghurt
Nährwerte
Pro Person | |
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Brennwert | 560 kJ / 134 kcal |
Fett | 10,3 g |
Davon gesättigte Fettsäuren
|
4,1 g |
Kohlenhydrate | 2,5 g |
Davon Zucker
|
2,3 g |
Ballaststoffe
|
1,5 g |
Eiweiß | 7,6 g |
Salz | 0,2 g |
Zubereitung
Grünkohl waschen und abtropfen, dicke Blattrippen herausschneiden, die Blätter gründlich abtrocknen. In etwas kleinere Stücke reißen. Lauchzwiebel putzen, dabei Wurzeln und welke Blätter entfernen, den Rest in dünne Ringe schneiden. Essig, Mandelmus, Chili, geriebenen Parmigiano Reggiano und 2 EL Wasser verrühren. Die Mischung in Grünkohl und Lauchzwiebeln einmassieren.
Die Kohlblättchen auf zwei mit Backpapier ausgelegten Blechen auslegen und im Backofen bei 100 Grad Umluft etwa 45-60 Minuten knusprig trocknen, ab und zu wenden (auf einem Blech geht es auch, dann dauert es insgesamt etwa 90 Min.). Gegen Ende der Trockenzeit ab und zu kontrollieren, damit der Kohl nicht zu dunkel wird.
Oder auf den Sieben eines Dörrgerätes ausbreiten und bei 40 Grad 6-8 Stunden trocknen.
In der Zwischenzeit den Lauch längs halbieren, waschen und quer in Streifen schneiden. Mit 100 ml Wasser zugedeckt dünsten, bis der Lauch weich und das Wasser verdunstet ist – das dauert etwa 7 Minuten auf kleiner Hitze. Lauch fein mixen, unter den Joghurt rühren. Die fertigen Grünkohlchips gleich essen oder luftdicht abgeschlossen ein oder zwei Tage lagern.
Das Rezept funktioniert natürlich mit jeder Grünkohlsorte und auch mit zarten Kohlrabi oder anderen Kohlblättchen – es gibt aber durchaus zartere und festere Sorten und innerhalb der gleichen Sorte zarte, kleine und ledrige, große Blätter – was die Trocknungszeit beeinflusst, also lieber zwischendurch mal prüfen, ob die Chips schon richtig knusprig sind. Für Rezepte in denen Grünkohl roh verwendet wird, eher die zarteren Varianten aussuchen. Vor allem im Sommer – eigentlich nicht die klassische Saison für Grünkohl - gibt es inzwischen manchmal sogar Baby-Grünkohlblätter für Salate und Chips.