Zutaten
- 150 g Fol Epi (Käsetheke)
- 320 g Risottoreis
- 400 g Schwarzwurzeln
- 1 g Zwiebel
- 100 ml Weißwein, trocken
- 400 ml Gemüsebrühe
- Pfeffer
- Salz
- 100 g Haselnusskerne (gehackt)
- 1 EL Zucker, braun
Nährwerte
Pro Person | |
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Brennwert | 1.990 kJ / 476 kcal |
Fett | 78 g |
Kohlenhydrate | 24,1 g |
Eiweiß | 17,2 g |
Zubereitung
Für die Zubereitung des Risottos zuerst die Zwiebel würfeln und in einer Pfanne anschwitzen.
Den Risotto-Reis kurz mit anschwitzen, mit Wein ablöschen und die Brühe nach und nach zugeben. Alles bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Nun die Schwarzwurzel schälen und in Stücke schneiden. Achtung: Schale und Saft der Schwarzwurzel färben stark ab, daher beim Schälen der Wurzeln am besten Handschuhe tragen. Die geschälten Schwarzwurzel-Stücke für etwa 3 Min. in gesalzenes, kochendes Wasser geben und danach mit kaltem Wasser abschrecken.
Den braunen Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen und die Haselnusskerne hinzugeben.
Fol Epi reiben. Der Risotto-Reis ist fertig, wenn der Reis die komplette Flüssigkeit aufgenommen hat. Für das perfekte Risotto sollte er dann schön cremig, aber innen noch bissfest sein. Nun ¾ geriebenen Fol Epi-Käse und die gekochten Schwarzwurzel-Stücke unter das Risotto heben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den karamellisierten Haselnüssen und dem restlichen Fol Epi als Topping servieren.
Am besten eignet sich das Fol Epi Stück für dieses Rezept. Es können aber auch die Fol Epi Scheiben Classic verwendet werden, die dann in kleine Stücke geschnitten werden.
Schon gewusst?
Schwarzwurzeln werden auch "Armer-Leute-Spargel" genannt. Dabei wird dieser nicht sehr schmeichelhafte Beiname dem winterlichen Gemüse absolut nicht gerecht. Die Schwarzwurzel sieht zwar von außen unscheinbar aus, aber wir wissen ja alle, dass vor allem die inneren Werte zählen und da ist die Wurzel ein echtes Superfood: Nach Erbsen und Bohnen ist sie das Gemüse mit den meisten Nährstoffen. Schwarzwurzeln haben besonders viel Kalium, Kalzium und Phosphor und Ballaststoffe, die gut für den Stoffwechsel sind. Außerdem sind sie fett- und kalorienarm. Bis darauf, dass die geschälten Schwarzwurzelstangen optisch dem Spargel ähneln, haben Schwarzwurzel und Spargel übrigens kaum etwas gemeinsam.